Als Anfänger fragt man sich, wie sich die Picmondoo Diamond Painting Steine am besten setzen lassen. Gibt es ein richtig oder falsch? Wie bekomme ich das beste Ergebnis? Brauche ich zusätzliche Tools? Und unterscheidet sich das bei den Steinarten? Zu diesen Fragen möchte ich Dir heute die Antworten geben.
Das hier gezeigte Bild ist das https://picmondoo.de/products/diamond-painting-strass-special-eiffelturm-rote-blatter-der-liebe
Steine setzen mit dem Multiaufsatz
Um Deine Arbeit zu beschleunigen, kannst Du in Unifarbigen Farbflächen zum Profi Equipment Set mit seinen Multiaufsätzen greifen. Du kannst damit bis zu 9 Steine gleichzeitig setzen und kommst schnell voran. Ich persönlich arbeite gerne damit, da es schnell geht und auch gleichmäßig wird - besonders bei Runden Steinen. Im Beispiel oben habe ich immer mehrere Steine gleichzeitig gesetzt, in Bild 3 z.B. zuletzt 7 Steine auf einmal.
Steine setzen im Schachbrettmuster
Alternativ kannst Du die Steine aber auch einzeln setzen. Dieses dauert länger, hat aber auch Vorteile. Du kannst so nämlich ein Schachbrettmuster (Bild 2) setzen, durch das das Endergebnis gleichmäßiger wird. Besonders bei quadratischen Steinen empfehle ich diese Methode, denn so baut man praktisch ein gerades Grundgerüst und schließt anschließend nur noch die Lücken.
Flächen setzen oder Farben setzen?
Diese Frage stellt sich jeder im Laufe der Arbeit - auch ich tue es bis heute noch und kann mich nicht immer für eine Methode entscheiden. Wie Du auf dem Titelbild sehen kannst, arbeite ich manchmal nach Farben (der komplette rosarote Bereich) und überlege mir dann spontan, doch kleine Flächen mit vielen Farben zu setzen, damit ich nicht die komplette Folie bzw. das Papier abziehen muss (der Bereich über der Spitze des Eiffelturms).
Flächen setzen:
Vorteile | Nachteile |
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Auf dem Bild unten kannst Du erkennen, wie man in der Regel vorgeht, um eine Fläche zu setzen. Diese Flächen sind in der Regel natürlich größer als mein Beispiel hier (z.B. 15x15 cm oder eine andere Größe, die man an einem Abend abarbeiten möchte). Und zwar das Setzen von Farbe zu Farbe (hier 10 verschiedene Farben).
In diesem Fall kannst Du mit nur einem Schiffchen arbeiten und nach jeder Farbe wechseln.
Du kannst aber auch z.B. von rechts nach links arbeiten, dann brauchst du mehrere Schiffchen, weil ja die Farben sich teilweise in einer Fläche wiederholen.
Farben setzen:
Vorteile | Nachteile |
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Akkurates setzen mit dem Lineal
Mit einem Lineal, dass Du bündig an der Kante des Paintings fest drückst, kannst Du besonders akkurate Ränder setzen. Die Klebefläche geht ja einige Millimeter über den Rand des Diamond Paintings hinaus, und an diese haftet das Lineal dann zuverlässig. Setze die Steine wie gewohnt, drücke sie wenn nötig zum Schluss kurz in Richtung des Lineals. Anschließend löst Du es vorsichtig ab.
Ich persönlich dachte immer, dieser Tipp sei etwas überflüssig - ich kann doch auch so gerade setzen. Pustekuchen. Wie Du auf dem Bild 1 oben sehen kannst, habe ich gleich an 6 Stellen auf einer Breite von 34 Steinen geschludert! Ich habe diese Steine dann im Anschluss mit der Pinzette aus dem Profi Equipment Set korrigiert, aber mit Lineal wären diese von Anfang an perfekt gewesen! Im Vergleich dazu noch einmal die mit dem Lineal gesetzte Stelle in Bild 2.
Welche Unterschiede gibt es bezüglich der Steine?
Ich spreche da jetzt aus persönlicher Erfahrung. Hast Du dazu andere Erfahrungen gemacht, teile uns diese gerne in einem Kommentar mit, dann kann ich sie ergänzen.
Gerade bei einfarbigen Flächen macht die Form der Steine für mich einen großen Unterschied.
Runde Steine wie in diesem Beitrag würde ich persönlich immer mit dem Multiaufsatz setzen. Ich habe einfach das Gefühl, damit schneller zu sein und die Steine sitzen dann auch akkurat.
Quadratische Steine würde ich im Schachbrettmuster setzen. Warum? Ich habe bereits ein Bild mit quadratischen Steinen gemacht, und man neigt dazu, die Steine nicht dicht genug beieinander zu setzen, nach einigen Reihen ragen die Steine dann über den Rand des Symbols hinaus und man muss ständig mit der Pinzette die Steine zurück rücken, damit die neuen Steine passen. Mit dem Schachbrettmuster plant man hingegen diesen Platz schon ein und muss danach nichts mehr korrigieren. Das ist doch sehr komfortabel, auch wenn man dafür jeden Stein einzeln setzen muss.
Bei mehrfarbigen Flächen macht die Steinart keinen Unterschied, dort würde ich die oben genannten Vor- und Nachteile beider Methoden abwiegen und entscheiden, was mir lieber ist.
Wie setzt Du am liebsten deine Steine? Berichte uns dazu doch einmal in den Kommentaren!
Tipp: Bei uns kannst du ein Diamond Painting mit eigenem Bild gestalten. Schau einfach in unserer Kategorie Diamond Painting eigenes Bild vorbei und lade dein Bild hoch.
13 Kommentare
Kirstin
Hallo , Ich bei meinen ersten Bild und habe eckige Steine, welche ich nach ein bisschen ausprobieren jetzt so setzte: erst nehme ich mir eine kleine Fläche z.B 10 Reihen nach unten (ich fang oben links an) und 15-20cm nach rechts. Darin verteile ich dann eine Farbe nach der anderen, bis das Stück fertig ist. Ausser am äußeren Rand den mach ich ein Stein an den nächsten.
Runde Steine hatte ich selbst noch nicht. Allerdings bekommt eine Enkelin zu Ostern ein Teilbild mit runden Steinen von ihrer Tante. Werde es mir mal ansehen, wobei ich Teilbilder eigentlich nicht mag, die sehen nur so halb aus. Aber zum üben vielleicht nicht verkehrt.
LG Kirstin
Birgit von Boode
Hallo liebe Paintingfreunde.
Ich persönlich setze mittlerweile Farbe für Farbe. Ich benutze keine besonderen Hilfsmittel noch setze ich die Steine im Schachbrettmuster. Ich lege erst die Kontur der Farbe und fülle dann aus. Dadurch bleibe ich auch im Farbmuster und muss nicht nachrücken.
LG
Debora
Ich mache meine Bilder immer mit der Schachbrett tacktick und Stück weiße so ist es schneller für mich aber nach dem ich diese Schritte gelesen habe werde ich es auch so versuchen mal schauen welche besser ist und schneller danke für diese tolle Infos
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